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Durch
Spenden den Protest unterstützen: Kontakt: info@saatgutkampagne.org |
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Kampagne für Saatgut-Souveränität „Zukunft säen – Vielfalt ernten: für krisensicheres und samenfestes Saatgut!” |
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- Organisiert Saatgut-Tauschbörsen und Veranstaltungen! - Übersicht: Saatgut-Veranstaltungen? - Wie organisiere ich eine Saatgut-Tauschbörse? - Was gibt es alles an Saatgut /-Börsen /-Kampagnen weltweit / -praktischem Gärtnern - Bücher: gärtnerisches & politisches - „Grazer Erklärung” Europäisches Positionspapier von 2010 - Kompletter Aufruf „Zukunft säen – Vielfalt ernten” -
„Der
Kampf ums Saatgut” - PRESSESCHAU ZU DEN SAATGUT-AKTIONSTAGEN: # "Neues Deutschland" 19/04/2011 Video-Interviews zu Saatgut-Souveränität WORLD CAFÉ zu SAATGUT-SOUVRÄNITÄT Mehr als 40 Perosnen von 17 Organisationen und Gruppen aus 12 europäischen Ländern nahmen am World Café in Brüssel am 18.4.2011 teil, hier die Liste.
Postkarte: Bestellungen
an: |
Freies
Saatgut für alle! |
UnterstützerInnen der Kampagne:
Red Andaluza de Semillas (Spanien) BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie Aktionsnetzwerk globale Landwirtschaft Europäisches Bürger_innen-Forum Europäische Kooperative Longo Mai Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt e.V. Basler Appell gegen Gentechnologie (CH) Percy Schmeiser; Rapsfarmer aus Kanada Peliti – Saatgut-Tauschnetz in Griechenland (HE)
Δικτυο
Οικοκοινότητα
Aktionstage in Portugal – Bericht (portugiesisch): 17./18.
April: Aktion
in der Schweiz:
Initiatoren
der Kampagne: |
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Europäische Saatgutbörse in Brüssel mit großer internationaler Beteiligung
Weitere Informationen: International Coalition to Protect the Polish Countryside: www.icppi.pl Çiftçi Sen: www.karasaban.net
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Über 58.000 Unterschriften an EU-Parlamentarier übergeben Bunter Demonstrationszug durch Brüssel auf "Anti-Lobby-Tour"
In ihrer Antwort auf die Übergabe der Unterschriften bezeichnete die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, die Belgierin Isabelle Durant, die Demonstranten als eine Avantgarde, die wichtige Themen ansprechen würden. Sie forderte dazu auf, dies auf allen Ebenen und auch in den Heimatländern zu tun. Gemeinsam mit ihren Parlamentskollegen Marc Tarabella und Kriton Arsenis nahm sie die Unterschriften in Empfang. Diese lagen in drei Schubkarren und wurden so von den Abgeordneten eigenhändig zum EU-Parlament geschoben. Tarabella sagte bei der Übergabe zu, eine Untersuchung über die möglichen Folgen der Reform der EU-Saatgutgesetzgebung in Auftrag zu geben.
"Die Aktionstage waren ein voller Erfolg!" resümiert Mitorganisatorin Anne Schweigler von der Saatgutkampagne und sieht optimistisch in die Zukunft: "Die Begeisterung und das Interesse vieler Menschen an der Saatgut-Tauschbörse und die kritische Kreativität vieler engagierter Menschen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen vermitteln Hoffnung. Hier werden konkrete und praktikable Alternativen zur fortschreitenden Privatisierung aller Bereiche des Lebens und des Lebendigen aufgezeigt."
Fotos auf Anfrage auch in größerer Auflösung: -1.: Der Demonstrationszug zieht in Richtung EU-Parlament (Foto: Johannes Geiermann) -2.: Jürgen Holzapfel, Saatgutkampagne, und MEP Marc Tarabella bei der Übergqbe der Unterschriften (Foto: Anne Schweigler) -3.: MEP Marc Tarabella, Vizepräsidentin Isabelle Durant und MEP Kriton Arsenis fahren die Schubkarren zum EU-Parlament (Foto: Johannes Geiermann) |
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Wir wollen einer weiteren Verschärfung geistiger Eigentumsrechte auf Pflanzensorten und einer Monopolisierung des Saatgutes durch die internationalen Konzerne entgegenwirken. Wir rufen zu einer europaweiten Saatgutkampagne auf: - für gentechnikfreie Saatgut- und Sortenvielfalt, - für die Rechte der Bauern und Bäuerinnen im Umgang mit Saatgut aus eigener Ernte, - für Transparenz im Saatgutbereich und für langfristige Ernährungssouveränität! Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit hat die EU-Kommission 2008 begonnen, das EU-Saatgutverkehrsrecht zu überarbeiten. Die Änderungen sollen bis Ende 2011 in Kraft treten. Unter der Bezeichnung „Better Regulation“ will sie beim Saatgutrecht Bürokratie abbauen und die Gesetze vereinheitlichen. Zur Zeit wird der Saatgutverkehr in der EU durch 12 Richtlinien geregelt, die in den EU-Ländern unterschiedlich umgesetzt werden. Eine Evaluation der jetzigen Gesetzgebung wurde privaten Firmen unter der Leitung des Consultingbüros „Arcadia“ übertragen, welches bereits mehrfach für die Gentechnik-Industrie tätig war. Seitdem die ersten Saatgutverkehrsgesetze in den 1960er Jahren verfasst wurden, hat sich der Saatgutmarkt zu einem internationalen Business entwickelt. Die zehn größten Saatgut-Konzerne kontrollieren inzwischen 57% des weltweiten Saatgutmarktes. Die führenden Saatgut- und Agrarchemiekonzerne – unter ihnen Bayer, Monsanto, Syngenta, Limagrain, BASF - üben auf die Änderungsvorhaben der EU entscheidenden Einfluss aus. Hier der komplette Text unseres Aufrufs zum Engagement gegen die neue EU Saatgutgesetzgebung |
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Hintergrundartikel
von Anne Schweigler und Peter Clausing: |
Vergangene Ereignisse: |
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Fr.
14. - So. 16.1.2011: Seminar „Kämpfe um Saatgut“
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5.
Europäische Saatgut-Tagung |
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