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Die Kampagne für Saatgut-Souveränität ist eine Initiative der BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie und des Europäischen BürgerInnen Forums |
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Durch
Spenden den Protest unterstützen:
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Kampagne für Saatgut-Souveränität „Zukunft säen – Vielfalt ernten: für krisensicheres und samenfestes Saatgut!” |
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Vortrag 17.3.13 zur EU-Saatgutrechtsreform |
Neue
EU-Verordnung zum Saatgutrecht Die vier Verordnungsvorschläge sowie dazugehörige Dokumente:
Vorschlag
für eine Verordnung
(…)
über die Erzeugung
von Pflanzenvermehrungsmaterial und dessen Bereitstellung auf dem
Markt)
„Eine
Nische macht noch keinen Sommer“
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Offenen Brief an die EU-Kommission, Parlament und Rat unterzeichnen: |
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AKTUELL (3.5.2013)
Keine
weitere Zerstörung der Saatgut-Vielfalt in
Europa! |
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AKTUELL (29.4.2013)
Mit
dem Ferrari ins Gemüsebeet...
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AKTUELL (27.4.2013) Was ist das Besondere der Petition "Saatgutvielfalt in Gefahr - gegen eine EU-Saatgutverordnung zum Nutzen der Saatgut-Industrie"? |
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AKTUELL (26.4.2013) Der „Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt“ hat eine Presse-Erklärung zu unserer gemeinsamen Petition veröffentlicht und dabei auch die Erklärung der EU-Kommission interpretiert. Unterschriftenlisten zur Unterstützung unserer Petition stehen online! Die Organisation „Corporate Europe Oberservatory“ hat recherchiert und einen offenen Brief an Tonio Borg wegen eines möglichen Interessenskonfliktes von Mme Isabelle Clément-Nissau veröffentlicht. Mme Clément-Nissau ist eine Direktorin der französischen Saatgutindustrie-Vereinigung GNIS und wurde dem Brief zufolge im November 2011 von Frankreich als „nationale Expertin“ in die DG SANCO entsandt. Dort soll sie maßgeblich an der Erstellung der Saatgut-Verodnung mitgewirkt haben. |
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AKTUELL (25.4.2013) Unsere
Petition "Saatgutvielfalt
in Gefahr - gegen eine EU-Saatgutverordnung zum Nutzen der
Saatgut-Industrie"
ist
online
und
kann nun unterzeichnet werden.
Die
EU-Kommission
hat bestätigt,
dass die neue Saatgutverodnung in ihrer Sitzung am 6. Mai
behandelt wird. Sie versucht abzuwiegeln, es seien nur
professionelle Saatgut-Anbieter betroffen, GärtnerInnen
dürften ihr Saatgut weiter verwenden. |
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AKTUELL (23.4.2013)
Am
6. Mai 2013 wird ein Vorschlag der EU-Generaldirektion für
Gesundheit und Verbraucherpolitik (DG SANCO) für eine neue
einheitliche Saatgut-Verordnung in der EU-Kommission zur
Abstimmung stehen. Kontakt:
info@saatgutkampagne.org
Kampagne
für Saatgut-Souveränität auf dem Dt. Ev. Kirchentag
in Hamburg |
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Bestellungen
an: info@saatgutkampagne.org.
Die Materialien sind kostenlos, wir bitten um eine |
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Aktionspostkarte: Saatgutrecht-Forderungen
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Bild-Postkarte
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Booklet
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Wichtige Dokumente: Entwurf
der EU-Generaldirektion SanCo für eine Verordnung zum
Saatgutverkehr (Draft
on
plant reproductive
material)
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Der
Entwurf für einen Vorschlag zur Neugestaltung des
EU-Saatgutrechtes, den die EU-Kommission jüngst
veröffentlicht hat, stößt bei der Kampagne für
Saatgut-Souveränität und bei Organisationen der
Sortenerhaltung auf große Skepsis. Dies wurde zum Auftakt
des diesjährigen Symposiums des „Dachverband
Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt“ in Witzenhausen am
30.11. deutlich. |
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Die Saatgutkampagne wurde 2010-2012 gefördert durch: |
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EU-Kommission gibt Entwürfe für neues Saatgut-Recht heraus Anfang
November hat die EU-Kommission Entwurfsfassungen für neue
Verordnungen zur Regulation des Saatgutes herausgegeben: |
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Aktionsaufruf
für Saatgutsouveränität am 16. Oktober 2012 Wir fordern:
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Beiträge zum aktuellen Saatgut-Streit in den Medien: |
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NDR Nordmagazin: Beitrag mit Jürgen Holzapfel zur Erhaltungsarbeit von Getreide (3:45 min, 2013 leider nicht mehr in der Mediathek) |
Interview auf Radio Deyeckland Freiburg mit Andreas Riekeberg zum EuGH-Urteil, am 13.7.2012 (8 min). DOWNLOAD | ANHÖREN |
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Presseerklärung
der Saatgutkampagne vom 12.07.2012: Der Europäische Gerichtshof hat mit seiner heutigen Entscheidung die Gültigkeit des EU-Saatgutrechts festgestellt. Damit hat es die grundlegende Kritik der Generalanwältin an der bestehenden Saatgutgesetzgebung verworfen. Demnach bleiben Vermarktungsverbote bestehen, die für Saatgut von Pflanzensorten gelten, die nicht in offizielle Sortenkataloge eingetragen sind. Eine Niederlage für die landwirtschaftliche Biodiversität und für alle, die sich für sie einsetzen und die selbstbestimmt Gartenbau und Landwirtschaft betreiben wollen. Erstaunlicherweise hat das Urteil aber bislang weitgehend positive Reaktionen hervorgerufen, die es mitunter gar als einen Schritt hin zu mehr Vielfalt feiern. Weiter... |
UnterstützerInnen
der Kampagne: Red Andaluza de Semillas (Spanien) BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie Aktionsnetzwerk globale Landwirtschaft Europäisches Bürger_innen-Forum Europäische Kooperative Longo Mai Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt e.V. Basler Appell gegen Gentechnologie (CH) Percy Schmeiser; Rapsfarmer aus Kanada Peliti – Saatgut-Tauschnetz in Griechenland (HE) |
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Kokopelli (en Française, 13/07/2012) Reseau de Semences Paysannes (en Française, 17/07/2012) Red de Semillas (en Castellano, 23/07/2012) |
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Fragen und Antworten zum EU-Saatgutrecht |
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Juristische Einschätzung des EuGH-Urteils vom 12. Juli 2012 in der Sache C-59/11 |
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Resonanzen zum EuGH-Urteil im Kokopelli-Fall vom 12.7.2012 Verwirrung entstand in deutschen Medien über die Bedeutung des EuGH-Urteils. Hier etwas Aufklärung: Interview auf Radio Deyeckland Freiburg zum EuGH-Urteil, am 13.7.2012. Download | Anhören Recht gut recherchierter Beitrag des SWR in den tagesthemen Eine dpa-Meldung, die in vielen Tageszeitugen wiedergegeben ist, z.B. in der Süddeutschen oder in der ZEIT, zitiert auch die Kampagne für Saatgut-Souveränität. |
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PE
20.707.2012 Pressemitteilung der Kampagne für Saatgut-Souveränität vom 20.7.2012 Drei Jahre alt wird in diesen Tagen die deutsche „Erhaltungsverordnug”, die die EU-Richtlinien über Erhaltungssorten in deutsches Recht umsetzt: ein Anlass, sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Das Ergebnis der Kampagne für Saatgut-Souveränität: auch die Erhaltungsrichtlinien der EU behindern durch ihre Reglementierungen die Erhaltung der biologischen Vielfalt eher als dass sie diese fördern. Sie bieten eine nur sehr kleine und umständliche Nische für den Erhalt der Vielfalt. Das ist ganz im Sinne der Saatgut-Industrie, die sich den Saatgutmarkt für ihre Sorten mit einem hohen Bedarf an Agrarchemie sichern will. Weiter... Diese Presseerklärung als PDF-Dokument Erhaltungssorten-Saatgutrecht: Deutsche Erhaltungssorten-Verordnung zur Umsetzung der EU-Richtlinien 2008/63/EG und 2009/145/EG EU-Richtlinie für Erhaltungssorten Gemüse (2009/145/EG) EU-Richtlinie über die Vermarktung von Gemüsesorten (2002/55/EG) Überblick über alle EU-Erhaltungssorten-Richtlinien Gebührenverzeichnis für Erhaltungssorten: Seite 12-13 der Verordnung über Verfahren vor dem Bundessortenamt (BSAVfV) |
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Februar
2012: Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes zum
Saatgutrecht steht bevor: Die Generalanwältin beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) Juliane Kokott hat gefordert, das Vermarktungsverbot aufzuheben, das gegenwärtig für Saatgut von Pflanzensorten gilt, die nicht in offizielle Sortenkataloge eingetragen sind. Dies ist das wesentliche Ergebnis ihres Schlussantrages im Fall „Association Kokopelli gegen Graines Baumaux“. Darin heißt es wörtlich: „Das … Verbot, Saatgut von Sorten zu verkaufen, die nicht nachweislich unterscheidbar, beständig und hinreichend homogen sind … ist wegen Verletzung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit, (…) ungültig.“ Weiter... Medienhinweise: Presseerklärung von Saatgutkampagne und ÖBV / Via Campesina Austria als PDF |
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Initiatoren
der Kampagne: 5. Treffen der europäischen Saatgut-Initiativen „Let‘s liberate diversity” Graz, 25.-27. März 2010 |
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Stationen des Reformprozesses des EU-Saatgutrechts Oktober 2011: Die EU Generaldirektion SanCo hat die Antworten auf die Umfrage von Mai 2011 online gestellt! |
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Mai
2011: Die
EU
Generaldirektion SanCo hat einen Optionenvergleich
für verschiedene Szenarien der Reform der
Saatgut-Gesetzgebung veröffentlicht und bittet um
Stellungnahme auf einem Antwortbogen..
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ein
Diskussionsbeitrag Saatgut ist zusammen mit Wasser und Boden das wichtigste Produktionsmittel für Landwirtschaft und Gartenbau – es sind die Grundlagen unserer Ernährung und unseres Lebens.
Im
folgenden Text wird der Zustand des Saatgutverkehrsrechtes als
eines wichtigen Teilbereiches des Saatgutrechtes
dargestellt, der Zusammenhang dieses Rechtes mit dem Verlust
landwirtschaftlicher Vielfalt aufgezeigt und dann die geplante
Revision der EU-Saatgut-Gesetzgebung im Einzelnen dargelegt.
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La
Via Campesina, 16.3.2011: |
Vom 25. bis 27. März 2010 versammelten sich in Graz, Österreich, 160 VertreterInnen europäischer Saatgutnetzwerke, von Initiativen zur Erhaltung, Nutzung und Verbreitung der pflanzlichen Vielfalt, zivilgesellschaftlicher Organisationen, GärtnerInnen, ZüchterInnen, Bauern und Bäuerinnen aus mehr als 20 Ländern beim 5. Europäischen Saatguttreffen „Let´s liberate diversity!“. (...) Grazer Erklärung: Freiheit für Vielfalt (...) Wir fordern:
Diese Forderungen richten sich an die Regierungen und an die Europäischen Institutionen. Die TeilnehmerInnen des 5. Europäischen Saatguttreffens in Graz am 27. März 2010 |
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Wir wollen einer weiteren Verschärfung geistiger Eigentumsrechte auf Pflanzensorten und einer Monopolisierung des Saatgutes durch die internationalen Konzerne entgegenwirken. Wir rufen zu einer europaweiten Saatgutkampagne auf: - für gentechnikfreie Saatgut- und Sortenvielfalt, - für die Rechte der Bauern und Bäuerinnen im Umgang mit Saatgut aus eigener Ernte, - für Transparenz im Saatgutbereich und für langfristige Ernährungssouveränität! Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit hat die EU-Kommission 2008 begonnen, das EU-Saatgutverkehrsrecht zu überarbeiten. Die Änderungen sollen bis Ende 2011 in Kraft treten. Unter der Bezeichnung „Better Regulation“ will sie beim Saatgutrecht Bürokratie abbauen und die Gesetze vereinheitlichen. Zur Zeit wird der Saatgutverkehr in der EU durch 12 Richtlinien geregelt, die in den EU-Ländern unterschiedlich umgesetzt werden. Eine Evaluation der jetzigen Gesetzgebung wurde privaten Firmen unter der Leitung des Consultingbüros „Arcadia“ übertragen, welches bereits mehrfach für die Gentechnik-Industrie tätig war. Seitdem die ersten Saatgutverkehrsgesetze in den 1960er Jahren verfasst wurden, hat sich der Saatgutmarkt zu einem internationalen Business entwickelt. Die zehn größten Saatgut-Konzerne kontrollieren inzwischen 57% des weltweiten Saatgutmarktes. Die führenden Saatgut- und Agrarchemiekonzerne – unter ihnen Bayer, Monsanto, Syngenta, Limagrain, BASF - üben auf die Änderungsvorhaben der EU entscheidenden Einfluss aus. Hier der komplette Text unseres Aufrufes zum Engagement gegen die neue EU Saatgutgesetzgebung |
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Kulturpflanzenvielfalt für alle! 3. Europäischen Saatguttagung Halle/Saale 19./20.5.2007 |
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Am 19. und 20. Mai trafen sich in Halle/Saale 150 Engagierte aus 25 europäischen und außereuropäischen Ländern, um über die freie Nutzung und Erhaltung traditionellen Saatgutes/alter Landsorten, Umgang mit verschiedenen rechtlichen Regelungen, Möglichkeiten und Probleme der Kooperation mit Genbanken und die Zerstörung und Privatisierung bedrohter Kulturpflanzenvielfalt zu diskutieren. Es war das dritte Treffen dieser Art nach denen in Poitiers (Frankreich) 2005 und in Bullas (Spanien) 2006. Hier findet sich die Dokumentation der Podiumsdiskussionen, Arbeitsgruppen und Resolutionen der Tagung, auch in englischer Übersetzung steht hier, in französischer und in italienischer hier. Auch gedruckte Exemplare sind noch erhältlich. Zur Vorbereitung der Tagung wurden aus verschiedenen Ländern "Steckbriefe" erstellt mit Erläuterung grundlegender Punkte zur Situation der Erhaltung von Saatgut in den jeweiligen Staaten. Zu
drei Schwerpunktthemen wurden Podiumsdiskussionen durchgeführt: Die
Abschlusserklärung
von Halle
ist
hier (dt./franz./engl.)
dokumentiert, dazu wurde ein Brief an die Genbank Gatersleben
formuliert mit der Aufforderung, GVO-freie Muster der alten
Weizensorten abzugeben.
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Hintergrundartikel
von Anne Schweigler und Peter Clausing: |
Vergangene Ereignisse: |
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Fr.
14. - So. 16.1.2011: Seminar „Kämpfe um Saatgut“
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5.
Europäische Saatgut-Tagung |
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Impressum:
verantwortlich für diese Homepage: |