SAATGUT.
Wer die Saat hat, hat das Sagen, von Anja Banzhaf
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Anja
Banzhaf: „SAATGUT. Wer die Saat hat, hat das Sagen!”
"Wer
die Saat hat, hat das Sagen." Dieses Sprichwort bringt es auf
den Punkt: Wer unser Saatgut kontrolliert, kontrolliert die
gesamte Nahrungsmittelkette. Die Agrarindustrie versucht weltweit
die Kontrolle über die Saat zu übernehmen. Doch
vielerorts kämpfen Bäuerinnen und Gärtner dafür,
über ihr Saatgut und ihre Art der Landwirtschaft selbst zu
bestimmen. Sie geben ihr Saatgutwissen weiter, tauschen bäuerliche
Sorten und erproben zukunftsfähige Wege der Zusammenarbeit.
Welche Wege Samengärtner, Züchter und Aktivistinnen
finden, um die Sortenvielfalt zu erhalten, schildert dieses
liebevoll gestaltete Buch - und macht dabei Lust, beim
Samengärtnern selbst dabei zu sein.
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des
Buches beim
oekom-Verlag.
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Buches als PDF
Kontakt
zur
Autorin Anja Banzhaf per Mail: saatgut[at]posteo.de
Seite
beim oekom-Verlag
Stimmen
zum Buch: Mit
»Saatgut« hat Anja Banzhaf ein prall gefülltes
und liebevoll gestaltetes Werk verfasst. Ihr Buch erinnert daran,
dass Saatgut die Grundlage jeder Ernährung und damit
lebensnotwendig für die Menschheit ist. […] Es gelingt
Anja Banzhaf, vor allem mit den praktischen Beispielen so viel
Freude am Tun zu vermitteln, dass ich am liebsten gleich morgen
beginnen würde, mit eigenem Saatgut zu
experimentieren!
Elisabeth
Voß, in: Oya 38/2016, Link
Mit
dem Buch "Saatgut - Wer die Saat hat, hat das Sagen" hat
Anja Banzhaf ein wirklich gutes, interessantes Buch zum großen
Thema Saatgut geschrieben. […] Viele Aspekte,
Hintergrundbeschreibungen, Interviews mit verschiedenen Akteuren
machen es lesenswert, spannend und interessant. Zum Schluss wird
deutlich, wir Sorten- und Saatgutretter sind auf dem richtigen
Weg. Wir sind nicht allein, wir sind verbunden mit vielen
Bäuerinnen, Gärtnerinnen, Verbraucherinnen auf der
ganzen Welt. Das macht Hoffnung für die weitere
Arbeit.
Kornelia
Stock, Vermehrungsgarten Hannover, 24.3.16, Link
Banzhaf
führt ihre unzähligen Beobachtungen, Ideen und Berichte
mit leichter Feder intelligent zusammen. In dem Buch zu lesen ist
das reinste Vergnügen, egal, ob wir es strikt von vorne nach
hinten durcharbeiten (wer will da überhaupt von Arbeit
schreiben?), oder nur hie und da mal reinschnuppern, zwei Seiten
lesen und dann weiterspringen zum nächsten kleinen
Blick.
Christoph
Potthof, GID 237, August 2016, Link
Wer
wissen will, warum sich Monsanto und Co. Pflanzensorten
patentieren lassen, die es schon seit Menschengedenken gab, der
ist mit der Streitschrift "Das Saatgut" von Anja Banzhaf
sehr gut bedient. Nach der Lektüre dieser grünen
Protest-Anleitung wird aus der Dachbegrünung eine
schmackhaft-politische Haltung. […] Die Autorin liefert
vertiefendes Fachwissen in Kästchen, optisch-ansprechenden
Graphiken oder zusätzlichen Kapiteln. Diese
wissenschaftlichen Exkurse sind allgemeinverständlich und
dennoch präzise formuliert. Gelingt viel zu selten, hier aber
sehr gut. Und was noch schöner ist: wer keine Zeit für
einen Fachexkurs hat, versteht das nächste Kapitel
trotzdem.
Britta
Fecke, Deutschlandfunk: Gefährliche Sortenarmut, teure
Abhängigkeit. 4.7.16, Link
Anja
Banzhaf gibt mit ihrem Werk einen so breitgefächerten wie
leidenschaftlichen Überblick über die
politisch ökonomische und emanzipatorische Bedeutung des
Saatguts. Dabei zeichnet die selbsternannte Garten und
Saatgutaktivistin ein differenziertes Bild der ökonomischen
und machtpolitischen Implikationen, die mit einer Privatisierung
des Saatgutes einhergehen, und offenbart damit seine enorme
kulturelle wie politische Relevanz. […] Es lässt sich
festhalten, dass dieses so engagierte wie reich illustrierte Werk
eine differenzierte und kenntnisreiche Einführung in die
politischen Implikationen der Saatgutthematik gibt –
zugleich aber auch Begeisterung für die Beschäftigung
mit Saatgut und Pflanzenzucht wecken möchte.
Martin
Repohl, Portal für Politikwissenschaft, Link
In
ihrem Buch „Saatgut. Wer die Saat hat, hat das sagen“
erläutert Anja Banzhaf die Hintergründe dieses
Saatgut-Geschäfts und sensibilisiert uns für dessen
Folgen. Indem sie Menschen und Projekte vorstellt, die sich
bemühen, die Hoheit über das Saatgut in unser aller
Interesse zurückzuerlangen, macht sie Mut, die Macht über
die Samen- und Sortenvielfalt wieder in die eigenen Hände zu
nehmen.
Gesellschaft
zur Förderung der Gartenkultur, Link
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Initiatoren
der Kampagne:
Notkomitee
für die Erhaltung der Weizenvielfalt ohne
Gentechnik BUKO-Kampagne
gegen Biopiraterie
Arbeitsgemeinschaft
bäuerliche Landwirtschaft (AbL) Interessengemeinschaft
Nachbau
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